Familienstellen

Das Familienstellen nach Virginia Satir wurde von Bert Hellinger weiterentwickelt. Mit dieser phänomenologischen, systemischen Methode lassen sich persönliche und (über)familäre Beziehungsnetze bearbeiten, auch über Generationen hinweg. Darüber hinaus hat sich das Aufstellen heute in vielen Bereichen weiterentwickelt. Besonderes wichtig ist für mich die Arbeit von Prof.Franz Ruppert aus München. Er hat die Identitätsorientierte Psychotraumatherapie entwickelt (IoPT) mit der Methode des Anliegensatzes. Da ich in der Körperpsychotherapie auch mit frühen Traumen arbeite und meine Aufstellungsarbeit in diese Richtung erweitert habe, liefert seine Theorie und Arbeit wichtige Ansätze für mich.

Ordnungen der Liebe

Wir alle gehören in eine Familie. Für unsere wichtigsten Grunderfahrungen wie Liebe, Fürsorge, Annahme, Zusammengehörigkeit, gemeinsames Tun, Gesundheit, Glück und Erfolg aber auch Konkurrenz, Ablehnung, Wut, Missachtung, Missbrauch, Versagen, oder Krankheit, bildet die Familie und ihre Umwelt den Hintergrund.

In der Familie sind wir der Dynamik menschlicher Beziehungen ausgesetzt, werden geschoben oder gebremst und durch unsichtbare Kräfte in die Pflicht genommen.

Familienaufstellungen werfen ein Licht auf die Verstrickungen und tiefen Bindungen, die zwischen den Familienmitgliedern wirken. Auch werden die, im Hintergrund ordnenden Kräfte deutlich.

Verstrickungen in Schicksale anderer Familienmitglieder sind Ursprung für viele schwerwiegende Konflikte und Leidensformen, auch aus früheren Generationen.

Familienaufstellungen können Lösungen dieser Störungen anbahnen. Bei Familienaufstellungen wird erfahrbar, was die eigene Veränderung bewirkt: einen tief greifenden Wandel im Herzen, der ordnet, strukturiert und damit auch heilt.

Ja, mit etwas veränderten Modalitäten mittels Figuren oder auch Bodenankern.